









Informations- und Dokumentationstelle für Betroffene rassistischer Polizeigewalt in Frankfurt
copwatchffm lädt ein! Wir sind eine kleine Gruppe, die seit 10 Jahren Menschen unterstützt, die Racial Profiling & Polizeigewalt erleben.
Statt einer Kundgebung zum #1503 laden wir dieses Jahr am 18.03.2023 zu einem alternativen & widerständigen Erinnern ein. Wir wollen gemeinsam abhängen & Kraft schöpfen.
Kurzer Workshop 16:30-18:30 Uhr für Betroffene von Racial Profiling und rassistischer Polizeigewalt, Anmeldung via dm über Social Media oder per E-Mail (info at copwatchffm.org). Der Ort wird nach der Anmeldung bekannt gegeben, ist aber zentral in ffm.
Ab 19:00 Uhr öffentliches Abendprogramm für alle! Bringt eure Friends & Comrades mit! Wenn Du einen kreativen Impuls (Spoken Word, Song etc.) beisteuern möchtest, freuen wir uns über deine Nachricht. Vor Ort wird es auch spontan ein Open Mic geben. Das Abendprogramm wird in Frankfurt/Bockenheim stattfinden, Raumdetails folgen <3
Der virtuelle Stadtrundgang „Mixtape Migration“ von turn the corner e. V. ist nun auch als Ausstellung verfügbar. Touren durch Frankfurt können außerdem hier gebucht werden.
Danke für die tolle Zusammenarbeit <3
Was bedeutet es heute, nach Frankfurt zu migrieren, anzukommen, zu leben und zu arbeiten? Welche Erfahrungen machen Menschen in ihrem Alltag, in Behörden, bei der Arbeit oder auf der Suche danach? Welche strukturellen Ausgrenzungsmechanismen gibt es und welche Handlungsspielräume erkämpfen sich Menschen? An welchen Orten manifestiert sich Migration im Stadtbild?
Mixtape Migration geht diesen Fragen auf einem virtuellen Stadtrundgang zu migrantischem Leben und Arbeiten in Frankfurt am Main nach. Gestaltet von und mit Frankfurter*innen, die hierher migriert sind. Migration ist seit jeher integraler Bestandteil der Frankfurter Stadtgesellschaft. Doch nach wie vor gilt Migration als ein Problem, das es zu lösen gilt. Oft wird über migrierende Menschen anstatt mit ihnen gesprochen. In Mixtape Migration kommen Betroffene und Aktivist*innen zu Wort und erzählen von Ausgrenzungen, Diskriminierungen und dem Kampf dagegen.
Die Berliner Kampagne »Ban! Racial Profiling« hat 3 Videos veröffentlicht, die in verschiedenen Sprachen kurz & knapp erklären, was die Polizei darf & was nicht sowie welche Rechte ihr als kontrollierte Person habt.
Toks talk about what police can and what not
Posted by Ban Racial Profiling on Dienstag, 30. Januar 2018
Stopp racial Profiling überall und sofort
Posted by Ban Racial Profiling on Donnerstag, 4. Januar 2018
Racial Profiling, ein Verstoß gegen die Menschenrechte
Posted by Ban Racial Profiling on Donnerstag, 4. Januar 2018
WENN . . .
… Du von der Polizei angehalten & kontrolliert wirst.
… im Zug von allen Passagieren gerade Du nach deinem Personalausweis gefragt wirst.
… Dich der Ladendetektiv vor der Kasse unfreundlich abfängt.
… der Türsteher Dich nicht in den Club lässt.
… Du schikaniert wirst & es zu Festnahmen kommt.
Dann ruf copwatchffm an!
copwatch ffm
Beratungs- und Dokumentationsstelle für Betroffene von rassistischer Polizeigewalt
Ärger mit der Polizei? Immer nur du?
Du beobachtest wie die Polizei Personen aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft, Religion oder
Ähnlichem kontrolliert?
Die Polizei beleidigt dich oder hat dich angegriffen?
Das ist kein Zufall! Das ist Rassismus!
Ruf copwatch an:
069 1312 1312 1312
Gemeinsam können wir etwas dagegen tun!
(Anrufe werden vertraulich behandelt und dokumentiert, ohne Namensnennung)
→ Rückruf innerhalb von 48 Stunden
→ Komm zu unserer kostenlosen Beratung. Wir informieren dich über deine Rechte
→ Wir unterstützen dich beim weiteren Vorgehen
copwatch ist eine Gruppe von Personen, die nicht mehr bereit ist die rassistische Alltagspraxis dieser Behörden hinzunehmen. Wir haben uns organisiert, um Betroffene von Racial Profiling zu unterstützen und diese Praxis, insbesondere der Polizei, zu dokumentieren und dem etwas entgegenzusetzen.
Nähere infos unter: http://www.copwatchffm.org
copwatch ist im bundesweiten Netzwerk „Stop Racial Profiling!“ organisiert.
Racial Profiling heißt Identitätskontrollen aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Religion, ohne Indiz auf Strafbestände.